bildungsbürgerabend großer bildungserfolg

An die Besucher unserer nachträglichen Geburtstagsfeier: Schön war’s, danke, dass ihr da wart. Unser Bedauern gilt all jenen, die nicht dabei waren, denn sie haben einen schönen, dicken Happen bildungsbürgerlicher Gemütlichkeit verpasst. Hoffentlich kommen sie darüber hinweg. Und nochmal ganz speziellen Dank an Anja Herbst, Harald Simon und Steffi Hanssen, sehr schöne Musik, sehr schöne Stimmung. So feines Geräusch hatten wir in der warenwirtschaft noch nie, wir sind Waagenpiepen und Kassenklackern gewohnt.

vierjähriges, nachträglich

…im August diesen Jahres. Der August scheint weit entfernt, aber vierjährig sind wir immer noch und mehr. Kein Grund, nicht zu feiern!
Und zwar dieses Jahr herrlich kultiviert und bildungsbürgerlich.
Wir haben ein kleines, ganz tolles Streicher-Ensemble zu Gast. Es gibt eine Lesung von einem großen, vor allem in der umtriebigen Newsletterszene beliebten Autor, den ihr wahrscheinlich nur nicht in den Literaturbeilagen der Zeitungen findet, weil die Journaille nicht weiß, wie man seinen komplizierten Nachnamen schreibt. Und, vielleicht noch besser, es gibt Schnittchen und Wein und Likörchen. Und ja, notfalls auch Mineralwässerchen und Limonädchen. Und dann gediegene Hintergrundmusik und halblaute Gespräche über kluge Themen, sie sich zu einem irgendwie anregenden Gesamtgemurmel verbinden, und hin und wieder hört man jemanden verständig über eine spitzfindige, aber doch geschmackvolle Anmerkung eines anderen zum aktuellen Kulturbetrieb lachen.
So der Plan.
Also: Samstag, 27.10.2012, ab 19 Uhr!
Wer nicht kommt, ist kein Bildungsbürger.

neue seite!

Dem wachen Auge entgeht es nicht: Ihr habt es hier mit einer neuen Internetseite zu tun. Nachdem wir die alte IT-pflegerisch so lang vernachlässigt haben, dass sie jetzt aus technischer Rückständigkeit den Anschluss ans Internet verloren hat (und wir nach fünf Jahren ihrer auch ein bisschen müde waren), haben wir eine neue, schlichtere, hoffentlich schönere und übersichtlichere gebaut. Beziehungsweise, wenn man ehrlich ist: Angefangen, eine zu bauen. Es fehlt noch so das eine oder andere, das wir in Ermangelung von freier Zeit nur Stück für Stück nachliefern können. Deswegen: Geduld, bald gibt es auch wieder mehr und neue Bilder und so Schnickschnack.

warenwirtschaft newsletter 36

warenwirtschaft

Hamburg, im Sommer 2012, unter großem Baulärm

Hallo,

dieses Schreiben nur, um euch wissen zu lassen, dass bei uns alles rund läuft wie bisher.

Macht’s gut,

 

Anne, Berit, Florian, Louisa, Nico und Reuli.

PS:
Man muss immer, immer das Positive sehen. Immer. Hier also das Positive: Dank des infernalischen Kraches, den die Abrissmenschen hinterm Haus verursachen, während sie mit mehreren Dutzend Presslufthammern irgendwelche Dinge abreißen, wie es ihre Aufgabe ist, traut sich kaum ein Kunde in den Laden, und ich kann in aller Seelenruhe hinterm Cafétresen stehen und den lange fälligen Newsletter anfangen.

Die wenigen Kunden, die trotzdem kommen, schauen erschrocken drein, kaufen mit dreifacher Geschwindigkeit ein und verständigen sich brüllend, aber freundlich mt uns.

So oder so, sicher geht das irgendwann vorbei, auch die fleißigsten Abrissarbeiter machen irgendwann mal Feierabend von ihren Abrissarbeiten. Danke, dass Ihr trotzdem kommt!

 

PS 2: Bionade. Fliegt raus! Zack. Das ehemalige Bio-Pionier-Getränk, damals noch aus der Hand eines echten alteingesessenen Familienunternehmens, ist, wenn man so will, vom Erfolg verdorben worden:

Schrittweise von Dr. Oetker angeeignet und seit Beginn des Jahres nach dem unfriedlichen Ausscheiden der Gründerfamilie ganz in der Hand des Großkonzerns, ist Bionade nicht mehr so richtig ein Produkt, das zu uns passt. Bei dem begrenzten Verkaufsplatz, den wir haben, stellen wir uns lieber Limos von kleineren, konsequenteren, greifbareren Herstellern in die Regale, zum Beispiel Bios. Die haben zwar zugegebenermaßen anfangs ziemlich von Bionade abgekupfert, kommen aber ohne Zucker aus, sind mit Bioland-Qualität statt bloß EG-Bio zertifiziert, schmecken mindestens genauso gut (finden wir), und die Hersteller gehören sich selber und nicht irgendeinem undurchsichtigen Riesenkonzernkonglomerat.

Oder aber LemonAid, unseres Erachtens die leckerste Zitronenlimo, die auf dem Markt zu haben ist. Die kommt zwar nicht ohne Zucker aus, lässt sich den aber nicht nur Bio- sondern auch FairTrade-zertifizieren, und alle anderen Zutaten auch. Soweit wir wissen die einzige durchgängig faire Limo, die es gibt.

PS 3: Fest. Kann man da noch guten Gewissens von einer Geburtstagsfeier reden? Ein bisschen spät. Wir sind ja schon lange vier. Aber dieses Jahr hatten wir derartigen Schwierigkeiten mit der Terminfindung, dass es diesmal der Oktober werden muss. Das ist noch lange hin, und die Hoffnung ist natürlich klein, dass sich das irgendjemand jetzt schon merkt – aber wir wollten es schonmal erwähnt haben:

Die warenwirtschaft wird am Samstag, dem 27. Oktober ihren vierten Geburtstag feiern.

Weil die Parties, die wir bisher an unseren Jahrestagen ausgerichtet haben, zwar immer nett, aber nie so rauschend waren, wie sie es hätten sein müssen, um den getriebenen Aufwand zu rechtfertigen, haben wir uns diesmal wieder ein bisschen was Anderes überlegt: Es gibt ein kleines Konzert, und zwar ein klassisches, ganz gediegen, mit Streichern von Rang, das wird sicher toll. Und nachdem beim letzten Mal die Lesungen gut angekommen sind, werden wir wohl in der Richtung auf wieder was machen. Also ein ganz kulturell hochwertiger Abend. Wir lassen euch Genaueres wissen, wenn wir Genaueres wissen.

PS 4: Wegmarke erreicht. Nachdem die Mitgliederzahlen jetzt einige Monate lang knapp drunter stagnierten, haben wir soeben die 600 überschritten und werden quasi täglich mehr. Toll. Im Laden ist viel los, und wir fangen wieder mal an, zaghaft über Wartelisten für Neumitglieder und Ähnliches zu diskutieren.

PS 5: Samenfest. Was glaubt ihr, wieviele der Öbste und Gemüsen, die man täglich so isst, im Stande sind, sich ganz normal fortzupflanzen wie wir Menschen? Also, soll heißen, technisch nicht ganz genauso wie wir Menschen, aber auf natürliche Weise fortzupflanzen eben.

Vermutlich würde man als Laie erstmal selbstverständlich davon ausgehen, dass das alle können und das normal so ist.

Gut, die umständliche Einleitung lässt es schon vermuten: Dem ist nicht so, und zwar ganz und gar nicht. Die allermeisten Gemüsesorten, die heutzutage auf dem Markt zu kriegen sind, sind steril, sogenannte Hybride, im Labor gezüchtet – auch im Biobereich. Die Produzenten kaufen und säen jedes Jahr neue Samen. Das ist das Ergebnis einer langen Züchtungsentwicklung, in der Sorten von Saatgutunternehmen zum einen auf Optik und Ertrag hin optimiert und zum anderen so umgebaut wurden, dass jedes Jahr aufs neue Geld von den Bauern und Gärtnern an diese Unternehmen fließen muss.

Und das läuft schon so lange und so gründlich so, dass die ursprünglichen Sorten oft nur noch von irgendwelchen Liebhabern auf abgelegenen Kleinsthöfen kultiviert werden oder gar ganz und völlig verschwunden sind. In erschreckend vielen Fällen sind wir den Hybriden alternativlos ausgeliefert, und es ist ein großes Ereignis, wenn man irgendwo in der Welt noch eine Handvoll Körner einer alten Maissorte findet, die vielleicht für die Vermehrung geeignet ist und in einem langwierigen Prozess wieder auf eine marktfähige Menge gebracht werden kann.

Es existiert ein Copyright auf diese Hybridsorten. Nicht nur das Saatgut selbst, sondern auch der zugehörige „Bauplan“ gehört also den Konzernen, es sind geschützte Marken wie Coca-Cola oder so, nur halt als Broccoli. In etwa so, als würde ein Anwalt an meiner Tür klingeln und mich abmahnen, weil ich eine Pappel in meinem Garten habe – „Pappeln“, würde er sagen, „gehören leider Monsanto, junger Mann, und wo immer eine Pappel wächst, möchte Monsanto verdienen. Sie kommen jetzt ins Gefängnis“.
„Achwas“, würde ich denken, „das kommt mir aber merkwürdig vor.“ Und: „Junger Mann, hat er gesagt – er wollte mir wohl schmeicheln.“

Seit ein paar Jahren, und das ist, wo wir eigentlich mit dieser Geschichte hinwollen, gibt es jedenfalls in der Biobranche einige Züchter, die sich mit wirklich großer Hingabe der Wiederherstellung vermehrungsfähiger Sorten widmen – zum Beispiel in der Gärtnerei auf dem Gut Wulfsdorf ganz bei uns in der Nähe, einem (Achtung, Trendsprache) Hotspot biodynamischer Saatgutforschung, von dem wir auch immer wieder Gemüse im Regal haben.

In dieser Sache muss man dem Demeter-Verband mit dem Verein kultursaat e.V. eine große Pionierrolle bescheinigen, aber inzwischen haben auch die Bioland-Leute mit saatgut e.V. einen Verein gegründet, dem es um die Rückzüchtung und den Schutz der Sorten vor kommerziellen Interessen geht.

Beide Vereine sagen: Die Grundlagen unsere Ernährung dürfen niemandem gehören, sie sind Allgemeingut, ihre Privatisierung ist falsch und unangemessen und macht uns abhängig von Leuten, von denen wir nicht abhängig sein wollen. Da könnte man ja auch ein Patent auf Atemluft anmelden, oder gar, so absurd das klingt, Trinkwasser zu privatisieren versuchen…

Also wird unter großen Mühen rück- und neugezüchtet, und dann ist nach jahrelanger Arbeit eine solche samenfeste Sorte fertig – und wird der Allgemeinheit zum freien Gebrauch zur Verfügung gestellt. Hier ist viel Idealismus im Spiel, und der Aufwand, der dort getrieben wird, wird nicht mal annähernd durch das eine oder andere Fördergeld gedeckt.

Häufig sind die Erträge dieser samenfesten Sorten geringer als die der Hybriden, und das schlägt sich nicht selten auch im Preis der Ware nieder – aber in den meisten Fällen sind sie geschmacklich der rein auf Äußerlichkeiten getrimmten Hybride haushoch überlegen und deswegen nicht nur aus ideellen Gründen ihr Geld wert.

Und jetzt die Kurve ins Praktische: Auch die Produzenten in unserer Region bieten immer mehr samenfeste Sorten an, und wir kaufen immer mehr davon für euch ein. Da das Thema hybrid versus samenfest aber in der Öffentlichkeit trotz seiner Tragweite immer noch kaum eine Rolle spielt, merkt ihr das womöglich gar nicht. Und deswegen, Überraschung, haben wir diesen sehr langen Text geschrieben!

Samenfestes Gemüse ist auf den Schildern mit dem naheliegenden Kürzel „SF“ ausgewiesen. Samenfest ist zum Beispiel die Möhrensorte „Rodelika“, die ihr haufenweise bei uns kauft (außer im Moment, die Lager sind leer und die neuen Rodelikas noch nicht erntefähig). Die macht geschmacklich wirklich deutlich mehr her als das meiste andere auf dem Markt. Die Züchtung der Rodelika hat übrigens zwölf Jahre gedauert und 600 000 Euro verschlungen.
Außerdem ist alles samenfest, was vom Arpshof kommt – ohnehin Ware, die meist an Frische und Qualität kaum zu überbieten ist. Und auch zum Beispiel der Rote-Bete-Saft von Völkel. Und sonst noch Einiges mehr.

PS 6: Neue Produkte. Die warenwirtschaft schläft nicht und hat schon wieder einen ganzen Haufen neuen Kram in ihre Regale geworfen, damit ihr ihn wieder rauszerrt, denn das ist der Kreislauf des Lebens.

Getränke:

  • Bier aus dem Süden des Landes: Bayern (Viva Bavaria Festbier) und vor allem Franken (Weißenoher Classic Export), beide gut, wie sich das bei Bieren aus dem Süden auch gehört.
  • Apfel-Cider aus dem Süden der Elbe: Elbler mit mehr (Flut – 5,5%, damit herber) und weniger (Ebbe – 2,5%, damit süßer) Alkohol. Von einem kleinen Hamburger Anbieter, aus altländer Bioäpfeln. Eine gute, nette Sache. Hier bitte beachten: obwohl die Flaschen vielleicht fast so aussehen, sind es KEINE Pfandflaschen! Das macht bei der kleinen produzierten Menge von elbler leider noch keinen Sinn…
  • Wein aus dem Süden Amerikas: Nuevo Mundo weiss (Sauvignon, frisch und leicht) und rot (Carmenere, dunkel und herb)
  • Holy Seven Holunderblütenlikör: im Norden produziert und so schmackhaft, dass man den Alkohol kaum bemerkt. Bis es zu spät ist.
  • BioZisch Mate – herb und sehr gut so. Manche von uns finden es – darf man das schreiben? – besser als den konventionellen Mitbewerber… Außerdem BioZisch nature energy – klingt doof, und ob man das gut finden muss, dass jetzt auch Voelkel versucht, auf den Zug der trendy Aufputsch-Energydrinks mit gewollt schmissigen Namen aufzuspringen, sei mal dahingestellt. Aber: Das Zeug schmeckt einfach lecker, ingwerig mit einer aufwendigen Kräutermischung und Guaraná, „nature energy“ hin oder her.
  • neue Limonaden von Now: Red Berry, White Bitter, Fresh Lemon – und natürlich keine Bionade mehr, pfui, Bionade!
  • Voelkel Bio-Family Maracuja, ein günstiger Exotensaft in der Literflasche
  • Naturtrüber Voelkel-Apfelsaft in der Literflasche mit Demeter-Zertifikat – eine ganze Ecke kostspieliger als der aus Streuobst (den wir natürlich auch weiterhin anbieten), aber eben Demeter.

Käse:

  • kräftiger und leckerer Bergkäse von der Allgäuer Sennerei Moosbach unter dem treffenden Label „oyfach guat“ (das spricht man, wie man es schreibt) in verschiedenen Varianten: Älplerkäse, Hornkäse, Demeter Bergkäse, Alpenglüher mit Pfeffer… einfach mal fragen, anschauen, probieren. Wegen der zwischenhändlerfreien Direkt-Belieferung aus dem Süden erstaunlich günstig, ebenfalls wegen der Direkt-Belieferung allerdings keine auch nur annähernd lückenlose Verfügbarkeit bei uns – es kommt, was kommt, und was weg ist, ist weg, denn auch das ist der Kreislauf des Lebens.

Kühlregal

  • Sahne-Kefir in den neuen Varianten Mango-Vanille und Rote Grütze – sehr lecker dank feiner Fruchtmischung und, sind wir doch mal ehrlich, dem mehr an Fett. Mhmmm… Fett!
  • Biowerk Hummus mit Chili – hier wird mit Schärfe nicht gegeizt, macht sich sehr gut auf Fladenbrot

Kosmetikecke

  • Khadi Produkte mit ayurvedischen Rezepten, von der Gesichtsmaske bis zum Haaröl.
  • Ein kleines Sortiment an Schminke von Logona, klein, weil sich unsere Kunden dafür wenig interessieren, die sind eben auch so schon so schön.
  • 2 Seifen, die nach alten Rezepten hergestellt werden, zum einen Olivenseife, zum anderen Aleppo-Seife. Scheinen gut zu sein, verkaufen sich wie geschnitten Brot
  • Und neu, Spülschwämme und Kupferlappen, voll in Bio.

anderes:

  • Halva von Allos… viel zu lecker. Im Joghurt zum Beispiel. Oder aus der Hand.

 

PS 7: Verabschiedung. Das soll es dann auch gewesen sein. Ist ja auch, wieder einmal, mehr als genug.
Einen schönen Restsommer euch allen, und man sieht sich.

Übrigens: Fans können alte Newsletter aus vergangenen Zeiten hier im Archiv betrachten und zum Beispiel auswendig lernen.

 

warenwirtschaft.

warenwirtschaft newsletter 35

warenwirtschaft

Hamburg, im Mai 2012

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

herzlich willkommen zu DEM Newsletter des Frühlings 2012. Wir nennen ihn „Nr. 35“, und er ist einzigartig und kostbar und kommt in den frühlingskompatiblen Farben weiß, schwarz und ein bisschen grün.

Und jahreszeitlich angemessen besteht er fast ausschließlich aus guten, erdigen, fruchtbaren und von der güldenen Abendsonne beschienenen Qualitätsneuigkeiten. (Gülden ist ebenfalls eine Farbe aus dem frühlingskompatiblen Spektrum, sie ist ein bisschen so ähnlich wie golden, aber noch sehr viel schöner.)

NEUIGKEIT EINS:
Die größte und wichtigste aus dem bunten Strauß: Im Mai ist eine kleine Revolution passiert. Kein linker Kollektiv-Sozialistenhaufen ohne hin und wieder eine ordentliche Revolution!

Nämlich: Wir sind erweitert worden, und zwar durch Louisa, eine alte Freundin aus den Marburger Tagen unserer Marburger vier Fünftel. Vielleicht habt ihr sie schon gesehen, sie steht manchmal an der Kasse und ist in etwa so groß.

Louisa steigt mit einer vollen Stelle und, wie es sich im Kollektiv gehört, als Mitinhaberin bei uns ein. Mit sechs Chefs werden wir den Ladenalltag deutlich leichter stemmen können als bisher: Weniger Last auf mehr Schultern, bessere Besetzungen – und ein Kopf und ein Herz mehr, das hat noch niemandem geschadet.

Da man eine solche Entscheidung natürlich nicht leichtfertig und von heute auf morgen trifft, passiert das Ganze erstmal für eine Weile zur Probe, bis wir uns genug aneinander gewöhnt haben. Aber wir sind zuversichtlich und guter Dinge und freuen uns sehr über die Veränderung.

Im Zuge dieser Neuerung hat uns Anna, die seit Dezember Aushilfe bei uns war, leider verlassen – nicht, weil wir uns gegenseitig nicht gefallen hätten, ihre Stelle war von vornherein zugunsten der Kollektiverweiterung befristet. Wir haben gerne mit ihr gearbeitet und danken ihr sehr für ihre Hilfe.

Ein Kollektiv funktioniert bekanntermaßen nach dem Grundsatz, dass der Arbeitsplatz all denjenigen gehören soll, die dort arbeiten, und den erfüllen wir zugegebenermaßen nur teilweise. Ein gestrenger Gutachter (Marx vielleicht? Hat der Zeit für Gutachten?) könnte uns diesen Titel absprechen, weil wir Aushilfen beschäftigen, zu denen wir zwar freundlich sind, die aber nicht dasselbe Mitbestimmungsrecht haben wie wir.

Wir sind da nicht ganz so dogmatisch, weil wir glauben, dass nicht jeder Lust auf die Verantwortung, Verbindlichkeit und Stundenlast hat, die ein solches Mitbestimmungsrecht mit sich bringt. Trotzdem war es immer unser Anliegen, möglichst wenig Chef anderer Leute zu sein und möglichst viel der anfallenden Arbeit in unserem Laden selber zu machen – alle kriegen dasselbe Geld, alle tragen dieselbe Verantwortung, alle dürfen mitreden, alle putzen das Klo.

Jetzt, wo eine sechste volle Stelle, eine Chefstelle also, organisatorisch nötig und finanziell einigermaßen machbar geworden ist, geben wir dieser Arbeitskraft den Vorzug gegenüber dem Aushilfs-Angestelltenverhältnis und reduzieren die Zahl unserer 400-Euro-Angestellten von dreieinhalb auf zweieinhalb. Anna kommt aber weiter zum Einkaufen, und das hoffentlich gerne.

NEUIGKEIT ZWEI:
Eine Terminsache, denn es geht um Donnerstag, den 31.5.: Können eure Kinder etwa noch nicht selbständig ihre Fahrräder reparieren? Das ist ja total unverantwortlich! Es wird jedenfalls Zeit, dass sie es lernen. Knut, seines Zeichens Kunde bei uns, beflissener Fahrradfahrer und sehr freundlicher Mann, bietet aus lauter Freundlichkeit (er nennt es einen Anfall von Altruismus) einen kostenlosen Kinder-Fahrrad-Reparatur-Workshop bei uns auf der Terrasse an, und zwar in zwei Gruppen von zwei bis acht Kindern ab acht Jahren, von 15 bis 16:30 und von 16:30 bis 18:00. Bis jetzt (Stand gestern Nachmittag) sind noch sage und schreibe gar keine Anmeldungen eingegangen – wäre doch schade um so eine nette Idee, wenn es nicht stattfände. Meldet euch irgendwie bei uns (Email oder Telefon oder in echt), oder greift euch direkt Knuts Telefonnummer von den Aushängen im Laden, wenn ihr euer Kind anmelden wollt. Anmelden ist jedenfalls obligatorisch – wenn sich niemand meldet, wird Knut mit seiner Ausrüstung verständlicherweise gar nicht erst anrücken wollen.

NEUIGKEIT DREI:
Wie man hört, ist wieder irgendwas mit Fußball – Anlass genug für uns, in der Hinsicht eventmäßig aufzutrumpfen, dass es nur so eine Art hat. Mit:

Dem Warenwirtschaftsfussballtippen für den guten Zweck!

Wir wurden vereinzelt gefragt, ob es den wieder eine Tipprunde der warenwirtschaft zur EM gibt. Die Antwort ist: es gibt. Letztes Mal gab es sage und schreibe 38 Mittippende, damals immerhin rund 10% unserer Mitglieder. Viva con Agua hat sich über die Spende gefreut, der Titelverteidiger rayista ist, wie man hört, schon scharf auf die Titelverteidigung, und das ist ja auch sein Job. Als denn.

Im Einzelnen läuft es so: Ihr tragt bei uns an der Kasse Eure email-Adresse und Euren Namen in eine Liste ein und zahlt eine Teilnahmegebühr von 5€ in den Tipptopf, um Spende und Gewinn zu finanzieren. Wir schicken Euch dann alsbald den Link zu unserer Tipprunde bei kicktipp.de. Dort meldet Ihr Euch an („Mitglied werden“) und tragt Eure Tipps ein („Tippabgabe“). Das ist eine nicht zu unterschätzende Aufgabe, fangt also nicht zu spät damit an! Und bitte denkt selbst daran, rechtzeitig Eure Tipps für die Finalrunden abzugeben, sonst gehen Euch Eure Punkte verloren. Vergesst auch die Zusatzfragen nicht, die geben nochmal schön Extrapunkte.

Ja, und dann könnt Ihr selbst bei kicktipp den Punktestand verfolgen („Tippübersicht“).

Am Ende dann wird der Tipptopf zur Hälfte an die drei besten Tipperinnen und Tipper ausgeschüttet: 25% für den Ersten, 15% für den Zweiten, 10% für den Dritten. Und die andere Hälfte des Geldes wird für den guten Zweckgespendet. Diesmal ist das Amnesty International – angesichts der Diskussionen um die Zustände in der Ukraine ist eine durch die EM erwirtschaftete Investition in die internationale Menschenrechtsarbeit sicher eine gute Sache. Damit in der Ukraine und möglichst auch anderswo menschenrechtsmäßig alles gut wird, muss das natürlich eine stattliche Investition werden, daher bitten wir euch um zahlreiche und enthusiastische Teilnahme.

Und sonst noch Fussball und warenwirtschaft: 

Leider finden ja kaum EM-Spiele während der Öffnungszeiten unseres Ladens statt. Daher wird das mit demFernsehen auf der Terrasse ein kurzes Vergnügen. Wir wollen auf jeden Fall mal einen Versuch starten zumEröffnungsspiel am 8.6., 18.00 Uhr. Ab 19.00 wird der Laden dann geschlossen sein, aber die Terrasse läuft mit Kaltgetränken im Angebot weiter bis Spielschluss. Dazu seien alle Bildchensammler animiert, doppelte Bildchen zum Tauschen mitzubringen!

Wichtig: Weil das Ganze den Ladenschluss und die dazugehörigen Aufräumarbeiten betrifft, wird Fussballschauen nur auf der Terrasse, also nur bei entsprechendem Wetter möglich sein. Bei Regen wird die EM abgesagt – starker Tobak für hunderttausende Fans in aller Welt, aber unser Feierabend ist unser Feierabend, da beißt die Maus keinen Faden ab.

NEUIGKEIT VIER:
Die für April angekündigte Haussanierungs-Baustelle geht jetzt mit der handelsüblichen Verzögerung scheinbar tatsächlich los. Rechnet bald mit der Ankunft des Gerüstes auf unserer Terrasse, und behaltet im Hinterkopf, dass sobald hinter dem Haus gewerkelt wird auch für eine Weile ärgerlicherweise keine Kundenparkplätze zur Verfügung stehen werden.

NEUIGKEIT FÜNF:
Club-Mate-Flaschen sind keine Pfandflaschen. Nur für den Fall, dass derjenige Mensch mitliest, der uns die immer ins Pfandregal sortiert. Und falls die anderen Menschen, die uns auch immer so den einen oder anderen Unsinn ins Pfandregal sortieren, auch mitlesen, noch der Hinweis: Flaschen, die keine Pfandflaschen sind, äh, sind keine Pfandflaschen. Bitte achtet auf dieses Zeichen, denn alles andere bedeutet, dass wir regelmäßig mit eurem Nicht-Pfand-Altglas zum Altglascontainer laufen müssen. Und außerdem wäre es selbstverständlich schön, wenn ihr uns nur die Pfandflaschen mitbringt, die wir selber auch verkaufen, denn sonst werden wir sie nicht los. Es gilt die Parole: Obacht!

NEUIGKEIT SECHS:
Außerdem möchten wir noch einmal, wie auch im vorangegangenen und im nächsten und vielleicht auch im übernächsten Newsletter, die alljährliche Sommerschließzeit ankündigen. Um ganz sicher zu gehen.
Wir schließen vom 9.7. bis 22.7.!

NEUIGKEIT SIEBEN:
Ein Veranstaltungshinweis. Am Sonntag, dem 3.6. lohnt sich ab 10 Uhr ein Besuch auf dem Spritzenplatz.

NEUIGKEIT ACHT:
Was wir neu im Regal haben. Da wären diverse Formen von Hering in der Kühlung, traditionell mit kleinen Kuttern und Stellnetzen in der Ostsee gefischt. Außerdem saisongemaß mariniertes Grillfleisch in verschiedenen Geschmäckern. Weiterhin Schrozberg-Demeter-Joghurts im Glas, Söbbeke Cappucino-Milch und Lassi Himbeer von Andechser.
Baumkuchen, Florentiner und ihre Freunde machen wärmeschmelzbedingt eine Sommerpause.
Darüberhinaus sagt Anne, man sollte wegen vieler neuer Sachen „in der Kosmetikecke mal schön die Augen offenhalten“.
Wieder da ist der Rotwein (Merlot) im handlichen 3-Liter-Karton. Für’s Segeln sagt man. Ich bin mir sicher, da fallen einem auch andere Anlässe ein. Und neu: Unser absoluter Topseller (sagt man so ganz nüchtern im Fachhandel) Rioja Osoti hat sich mal als Rosado zurecht gemacht. Probieren!
Nicht zu übersehen sind natürlich die Neuerungen im Obstgemüse-Sektor, denn es ist ja jetzt Frühling: Soeben sind die ersten regionalen Erdbeeren eingetroffen, Steinfrüchte aus Südeuropa schmecken schon richtig nach was, Salate sind eh schon alle von hier, und sicher gibts auch bald neue Kartoffeln aus der Region.

Und das war es dann auch. Es verabschieden sich bis auf weiteres und grüßen erstmals zu sechst: Eure Bio-Heinis

 

Anne, Berit, Florian, Nico, Reuli und, ja, ab jetzt auch Louisa natürlich.

Übrigens: Fans können alte Newsletter aus vergangenen Zeiten hier im Archiv betrachten und zum Beispiel auswendig lernen.

 

warenwirtschaft.

warenwirtschaft newsletter 34

warenwirtschaft

 

Hamburg, im April 2012

Mitgliedschaft! Sonstige Mitleser! So geht es nicht!

Das Internet lügt nicht, und heute sagt es mir in schonungsloser Ehrlichkeit, dass der letzte Newsletter vier Monate zurückliegt. Das ist zu lang. Manch einer mag denken, es gebe uns nicht mehr. Stimmt aber nicht! Hier sind wir, und es geht uns gut, und wir haben und hatten immer total interessante Sachen zu erzählen, wir hatten bloß keine Zeit oder so.

Nach einem erstaunlich großen Ansturm neuer Mitglieder in den ersten Monaten des Jahres hat sich die Situation inzwischen wieder etwas beruhigt. Wir sind eine Weile aufgeregt im Kreis gerannt, haben uns die Haare gerauft und die Hände gerungen und uns im Rausche gefragt, ob wir wohl bald eine Warteliste einrichten müssen. Jetzt sind wir wieder etwas entspannter: Mit gut 580 Mitgliedern und derzeit wieder etwa fünf bis zehn Neuzugängen im Monat sind wir der Lage noch gut gewachsen.

Nicht zuletzt, weil… wir jetzt eine dritte Gemüsewaage haben! Ja, es ist kaum zu glauben, was heutzutage alles möglich ist. Ihr findet sie an der Stirnseite des Gemüseregals, sie ist ein Versuch, die Schlangen, die sich zu Stoßzeiten an den Waagen bilden, etwas abzumildern.

Die Warteliste bleibt nichtsdestotrotz weiter ein Thema, das wir diskutieren (Ob? Wann? Warum?), aber für die nächsten Monate können wir sicher sagen, dass unsere Türen für alle Neuen offen bleiben werden.

Themenwechsel. Andere gute Nachrichten! Die Ergebnisse der Schrot&Korn-Leserwahl 2012 haben uns erreicht, und wir haben unsere Spitzenposition der letzten zwei Jahre ein weiteres Mal verteidigt:

Ein dritter Platz in der Kategorie „Gesamteindruck“, und ein erster im Bereich „Preis/Leistung“. Das verdanken wir natürlich nicht ausschließlich der Tatsache, dass wir ehrfurchtgebietend gute Arbeit machen, sondern auch, und vielleicht sogar vor allem, denen von euch, die für uns gestimmt haben. Vielen Dank dafür!

Wenn man das ganze Lob liest, fällt es schwer, das Ego nicht allzu sehr anschwellen zulassen. Ach, warum auch nicht, sieht ja keiner, und ein bisschen stolz sein ist ja sicher keine Schande. Ich lebe in einem Altbau mit hoher Decke, für Ego ist noch Platz.

Natürlich gab es auch ein paar Rückmeldungen zu Verbesserungen, die ihr euch wünscht – und ja, die lesen wir auch! Diesmal sind die Anregungen sehr divers ausgefallen, am ehesten sticht noch der Wunsch nach längeren Öffnungszeiten heraus, der auch in den Leserwahlen der letzten Jahre schon Thema war.

Wer sich für die Frage interessiert, warum wir in absehbarer Zeit den Laden nicht länger öffnen werden, kann einen Blick auf den Newsletter zum Thema im letzten Jahr werfen, dieser hier ist ja auch so schon wieder mal lang genug. Nach den anderen Anliegen können uns ihre Besitzer gerne persönlich fragen, wenn sie Lust haben – hier darauf einzugehen, würde den Rahmen sprengen, seid aber versichert, dass wir alles gelesen haben und in Ruhe bedenken.

Ein weiteres großes Ding kommt in diesem Jahr auf uns zu: Das Haus wird saniert. Das wird schon lange Zeit, das Gebäude ist eine energietechnische Katastrophe, und besonders hübsch ist es ja auch nicht. Die Erneuerung der Fassade verspricht gewaltige Energieeinsparungen, und schöner wird es auch werden. Wir als Laden werden davon nicht so sehr profitieren wie die privaten Mieter – unsere Fenster sind schon gut, wir haben ja unsere eigene kleine Sanierung mit der Gründen des Ladens gemacht – aber die Baustelle und die damit verbundenen Unannehmlichkeiten tragen wir natürlich mit. Insgesamt ist der Umbau jedenfalls eine gute Sache.

Man hat uns glaubwürdig zugesichert, dass die Beeinträchtigungen unseres Ladenbetriebes so klein wie irgend möglich gehalten werden, aber ganz ohne wird es nicht gehen. Wir bitten euch daher jetzt schonmal, euch darauf einzustellen: Ab Mitte April wird vermutlich für den größten Teil des Sommers ein Gerüst auf unserer Terrasse stehen, und hin und wieder wird es sicherlich auch laut werden. Kommt trotzdem! Danach wird alles NOCH besser.

Die Kosmetikdiskussion muss unbedingt mit rein, hat Anne gesagt. Hier also die Kosmetikdiskussion: Wir beziehen unsere Kosmetikartikel von einem Bio-Lebensmittelgroßhändler. Die Pflege eines Kosmetiksortiments ist relativ aufwendig: Es ist teuer, das Lager bestückt zu halten, der Verkauf ist beratungsintensiver als der der meisten anderen Waren, die dieser Lieferant auf Lager hat, und erfodert spezielle Schulungen, und wegen der Hochpreisigkeit der Artikel geht gleich viel Geld über Bord, wenn mal eine Charge zu lange im Lager steht und das Haltbarkeitsdatum überschreitet.

Leider hat der Lieferant nun festgestellt, dass das Kosmetiksortiment nicht so gut läuft, wie es müsste, um diesen Aufwand und dieses Risiko zu rechtfertigen, listet daher nach und nach viele Kosmetikhersteller aus und reduziert das Sortiment auf einige wenige, besonders gut verkäufliche Stammmarken. Daher der Schwund an Kosmetikmarken auch in unseren Regalen, auf den einige von euch uns schon angesprochen haben.

Der Hintergrund: Die meisten anderen Läden bestellen ihrem Kosmetikkram nicht bei ihren Lebensmittellieferanten, sondern bei spezialisierten Kosmetikgroßhändlern, die mit mehr Auswahl und mehr Knowhow ausgestattet sind. Wir haben diese Möglichkeit nicht, weil die Kosmetikgroßhändler auf Druck der „edleren“ Hersteller in ihrer Produktpalette sämtlich die Zusammenarbeit mit Mitgliederläden verweigern – die Hersteller fürchten um Imageverlust, wenn ihre Produkte in solchen Läden „unter Preis“ verkauft werden. Wir finden, das ist etwas kurz gedacht – aber leider ändert das nichts an der Lage. Wenn ihr bestimmte Produkte von bestimmten Marken braucht, werdet ihr also in Zukunft zunehmend zur Konkurrenz gehen müssen.

Noch ein Osterpunkt: Wir haben dieses Jahr nur eine Handvoll weiße Eier bekommen und werden auch vor Ostern keine mehr kriegen – die sind in der Bio-Branche ein knappes Gut. Offenbar empfinden Kunden in der Regel braune Eier als irgendwie mehr Bio, und auf der Produzentenseite geht die Bauernweisheit, dass Braun-Ei-Hühner robuster und weniger krankheitsanfällig sind als ihre Weiß-Ei-Verwandten. Das führt dazu, dass das Weiß-Ei-Huhn allmählich „weggezüchtet“ wird, und in der Regel fragt auch niemand nach ihm, dem armen Ding. Außer zu Ostern halt, und dann ist die Verzweiflung groß. Was will man machen?

Eine ganz kurze Terminankündigung: Der Termin für unsere alljährliche Sommerschließzeit steht fest. Nur, damit wir es schonmal gesagt haben: Wir schließen 2012 vom 9. bis zum 22. Juli. Seid gewarnt!

Und noch eine, diese nicht in eigener Sache: Als Gegenveranstaltung zu den Vattenfall-Lesetagen (die vielleicht nicht Greenwashing im eigentlichen Sinne sind, aber irgendein Washing auf jeden Fall) gibt es vom 10. bis 18. April auch 2012 wieder „Lesen ohne Atomstrom“ – allerdings in wesentlich größeren Maßstab als letztes Jahr. Es gibt ein beachtliches Programm auf vielen schönen Bühnen, mit vielen namhaften Autoren, für ganz wenig Geld, nämlich gar keins.

Zu guter letzt die beliebte Sparte „neue Produkte“:

  • Spaghetti Semola extra dünn
  • Torchiette Semola
  • Peanut-Riegel
  • Müsli Snack Schoko
  • Vollkornwaffeln in Schoko und Vanille
  • Die ganz hübsch verpackten, sehr schmackhaften, in Hamburg handgemachten Dattelpralinen von Teufelswerk&Engelsgabe, ohne Zucker, trotzdem süß.
  • Von Zwergenwiese die neuen Aufstriche mit dem unorginellen Namen „Streich’s drauf“ – ziemlich lecker, in den umso originelleren Geschmacksrichtungen Sendi, Mepfel, Bruschesto und Papucchini.
  • Hafer-Cookies, ganz fein.
  • WIEDER DA: der sortenreine Apfelsaft in den reinen Sorten Holsteiner Cox, Topaz und Cox-Orange, dazu Apfel-Birnensaft (80% Holsteiner Cox und 20% Bürgermeister Birne)
  • Frühlings-/Sommersäfte: Heimischer Multi (Birne mit Mirabelle und Sanddorn) sowie Rote Bete/Apfel/Aronia – beide sehr lecker
  • Frühlings-/Sommersirup: Rhabarber
  • In der BioZisch-Familie gibt’s auch Neues: Pink Grapefruit und Quitte.
  • Neue Weine: Vom süditalienischen Valle dell’Asso, von dem wir schon länger den sehr leckeren Negramaro haben, gibt es neben Primitivo und Galtina Chardonnay auch einen Rosato
  • Zu Ostern topaktuell: Eierlikör! Und noch mehr harten Alkohol? Rum gibt’s jetzt auch.
  • Herr Reulecke meldet die Ankunft eines Frischkäses „Luftige Landkräuter oder so“.
  • weiterhin neu in der Kühlung: Quark „Vier Jahreszeiten“
  • Joghurt „Deutsche Obstbauern“ im Becher, Birne-Stachelbeer und Pflaume
  • Trinkjoghurt Mango-Vanille
  • Wheaty Vegan Curry
  • sehr schöne Leberwurst im Glas vom Arpshof
  • Außerdem meldet Herr Reulecke: Die sehr leckeren vegetarischen Aufstriche und Salate im Becher von biowerk Feinkost sind in den Fleischkühlschrank umgezogen. Das ist natürlich für die Vegetarier unter euch nicht so schön und tut uns leid – aber der Fleischkühlschrank ist ein paar Grad kälter, und das tut der Haltbarkeit der Dinger messbar gut.

 

Soweit, so gut. Bleibt noch eins: Der Wunsch, dass ihr alle schöne Ostern habt, keine Eier überseht, den Hasen gut behandelt, die Zeitumstellung verkraftet und dem Frühling fröhlich ins Auge seht.

Es grüßen wie eh und je

Anne, Berit, Florian, Nico und Reuli

Übrigens: Fans können alte Newsletter aus vergangenen Zeiten hier im Archiv betrachten und zum Beispiel auswendig lernen.

 

warenwirtschaft.