Wenn es wieder heißt: Gitarrenmusik am Gemüseregal

IRGENDWAS MIT MUSIK: SAM WEBER (CAN)
am Mittwoch, den 14. September um 20:00 Uhr

Sam Weber regt sich nicht auf. Nichts gegen ein wenig wohlplatzierte Aufregung, gerne auch auf der Bühne, aber die Art, auf die Sam Weber sich nicht aufregt, wenn er eingebettet in den erdigen, schnörkellosen Klang seiner Songs von den großen und kleinen Kümmernissen des Lebens singt, hat etwas Tröstliches, es liegt große Ruhe und Kraft darin. Beim Reinhören hatte ich mir gleich die Phrase „Americana im besten Sinne“ zurechtgelegt, und irgendwas mit Southern dingsbums, aber dann leider festgestellt, dass Sam fälschlicherweise aus Kanada stammt. Na gut, kann ich jetzt nicht ändern, schnell auf Wikipedia nachgelesen, was ich mit Americana eigentlich meine, und bittesehr, Canadiana existiert, man darf Canadiana dazu sagen, dann stimmt es wieder, und hoffentlich sieht Sam das auch so.
Wie dem auch sei:
Türen auf um 20 Uhr, Beginn um 20:30, Eintritt wie immer frei wählbar, wir freuen uns sehr.

Musik für Leute, die Musik mögen

Bandfoto (c) Fiona Thiele

Wenn es doch endlich einen Abend gäbe unter diesen unzähligen Abenden in dieser vermaledeiten Stadt, bloß einen, an dem es ein Kulturangebot hätte, irgendwas zum hingehen, einfach irgendwas, vielleicht irgendwas mit Musik oder so, dann, ja dann sähe die Welt doch schon wieder ganz anders aus… 

Aber Moment!

Moe & Joschka Brings kommen am Mittwoch, den 15. Juni in die warenwirtschaft . Problem gelöst.

Gleich drei fürs Geld!

Leute kommt, Leute schaut: Es gibt wieder Musik bei uns, diesmal laute:

THREE FOR SILVER am Mittwoch, 18. Mai

Es wird rumpeln und pumpeln, bringt eure Mumen!

Lesen hier, hören und sehen dort:

WIEDER DA: KULTUR!

IRGENDWAS MIT MUSIK: THE OCELOTS (IRL)
am Samstag, 9. April in der warenwirtschaft

Zwei Jahre ohne Konzerte in der warenwirtschaft. Mühselige Jahre noch dazu, aber wem sag ich das. Wir sind massiv aus der Übung! Aber: Es kann offenbar so ganz allmählich wieder losgehen, und darüber freuen wir uns natürlich wie Roggenvollkorn-Honigkuchenpferde.

Und wie ich mich jetzt so reinhöre in die Sachen unserer allerersten Künstler seit bevor Covid die Welt komplett umgekrempelt hat, steigt mir dann auch glatt ein wenig das Wasser in die Augen. Offenbar habe ich die Musik vermisst. Offenbar bin ich etwas leichter angefasst als normal. Liegt aber bestimmt auch an denen: The Ocelots machen Musik, die angetan ist, sentimentale Adern zum schwingen zu bringen.

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Godt nytår!

IRGENDWAS MIT MUSIK: DEATH MACHINE
am Samstag, den 11. Januar um 20:30

Wir begrüßen euch und uns und 2020 mit einem Ensemble dänischer Herren, aus denen gute Musik rauskommt. Und zwar wesentlich leisere, als der Name vermuten lässt. „Sci-Fi-Folk“ nennen die Herren das ganz treffend, so mit Elektro drin. Wer dabei an Tunng denkt (wir sind große Fans von Tunng) hat nicht ganz unrecht, das klingt gelegentlich tatsächlich verwandt. Wer sich selbst davon überzeugen will schaue hier.

egészségedre!

IRGENDWAS MIT MUSIK: PLATON KARATAEV
am Mittwoch, dem 27. November um 20:30

Egészségedre ist ungarisch und bedeutet Prost, das habt ihr jetzt auch mal gelernt – ein Wort, das sich zwar nur schwierig richtig aussprechen, aber mit steigendem Pegel wunderbar rührselig lallen lässt, in etwa so: „Äggeschäggedreh!“

Ich hatte einen ungarischen Großvater. Egészségedre und csónak („Boot“) sind die einzigen Wörter, die aus meiner teilungarischen Sozialisation übriggeblieben sind.  Kommt und hört mir bei dem Versuch zu,  mindestens eins von beiden mehrmals zu unseren Besuchern aus Ungarn zu sagen, ohne mich dabei lächerlich zu machen. Das bin ich meinem Oppi schuldig.

Und wenn euch das nicht interessiert, kommt halt wegen der Musik!
Über die kann man sich hier weiter informieren.